Let’s talk about scraps, baby!!

Wer näht, hat Stoffreste.

Wer viel näht, hat viele Stoffreste.

Und wer viele Quilts näht, hat viele kleine Stoffreste: SCRAPS!!

Diese sind so hübsch und bunt, dass man sie am liebsten streicheln möchte. Schon ihr Anblick macht gute Laune. Also werden sie sorgfältig aufgehoben und gut verwahrt.

Im Laufe der Zeit kommen immer mehr kleine Schachteln und Tütchen gefüllt mit den hübschen Dingern dazu. Sie vermehren sich scheinbar mühelos und von ganz allein und man findet sie irgendwann überall im Nähzimmer. Sie verstopfen Regale und Schubladen und irgendwann leider auch unseren kreativen Flow.

Spätestens dann ist es an der Zeit, sich ein paar Gedanken über ein Scrap-Management zu machen. Und zwar über eines, das gut zu euch und euren Bedürfnissen passt und das für euch funktioniert.

 

Kissen „Scrappy Love“ nach einer Anleitung aus der Patchwork und Nähen Spezial Kissen.

 

Als Annette Gastautoren für ihren Blog gesucht hat, dachte ich mir, dass dies eine gute Gelegenheit wäre, um mal ausführlich darüber zu berichten, wie das mit mir und meinen Scraps so läuft. Vielleicht findet ihr dabei ein paar frische Ideen oder Denkanstöße. Danke für diese Möglichkeit, liebe Annette.

Die Anfänge

Mein Name ist Kirstin und ich bin schon eine Weile als Augusthimmel online unterwegs. Früher auf meinem Blog und seit einiger Zeit auf Instagram. Dort geht es mittlerweile fast ausschließlich ums Nähen, um Patchwork und Quilten. Dabei mag ich es besonders, wenn es richtig scrappy wird.

Ich habe im Laufe der Zeit eine echte Obsession für Scraps entwickelt. Ich liebe sie wirklich! Es ist oft eine kreative Herausforderung, daraus etwas zu nähen.  Es gibt mir einfach ein gutes Gefühl, auch kleinste Reste zu verarbeiten und nicht in den Müll zu werfen.

 

Das bin ich in einem Stoffgeschäft in London. Vor mir ein großer Berg von kleinen Stücken Liberty`s Stoffe.

Den Grundstock meiner Sammlung legte ein 8 kg schweres Restepaket, das ich vor Jahren über das Forum der Hobbyschneiderinnen gekauft hatte.  Das waren unglaubliche Mengen an Stoff! Ich hatte noch nie zuvor so viele Baumwollstoffe auf einem Haufen gehabt! Im Laufe der Zeit kamen immer mal wieder neue Pakete über Ebay oder Dawanda dazu. Außerdem ich habe immer ganz laut „Hier!!“ gerufen, wenn jemand Stoffreste abzugeben hatte.  Und irgendwann – siehe oben – wurde die Menge meiner Stoffreste zu einem Problem.

Eine Lösung musste her!

Das Internet ist ja rappelvoll mit Ideen, diese kleinen Stoffschätzchen zu sortieren. Und die Fotos dazu! Hach!! Nur allzu gerne lässt man sich da inspirieren.

Ich habe im Laufe der Zeit einiges ausprobiert und musste immer wieder feststellen, dass  es noch nicht die richtige Lösung für mich war. Aber nur weil es für mich nicht passte, heißt das nicht, dass es keine gute Idee für euren Stoffvorrat wäre. Deshalb habe ich mal eine Aufstellung gemacht:

 

 

  1. Aufbewahrung in großen Gläsern

Wenn euer Vorrat an Scraps noch übersichtlich ist, könntet ihr sie in Gläsern aufbewahren. Ein Foto mit Stoffresten in großen antiken Weckgläsern – am besten in Regenbogenfarben sortiert  – bringt Euch auf Instagram sicherlich gaaaanz viele Herzchen.  Und es sieht ja auch schön aus! Als Dekoration daher absolut empfehlenswert.

Aber um damit zu arbeiten, waren mir solche Gläser zu unhandlich, zu schwer. Die Öffnung war zu klein, um darin zu wühlen. Ich musste immer den gesamten Inhalt ausschütten und wieder  einräumen.

  1. Stoffreste auf Standardmaße vorschneiden

Das ist definitiv ein guter Tipp, für alle, die gern und oft z. B. mit 5″ oder 2,5″ Quadraten oder Streifen nähen.  Es gibt unzählige Vorlagen für Projekte, die zu diesen Maßen passen. Da kann man eigentlich nichts falsch machen. Dank ihrer Einheitsgröße kann man sie gut verstauen und man spart Zeit beim Zuschneiden, sobald ein neues Quiltprojekt ansteht.

Ich habe das für mich probiert. Ein großer Haufen 5″ Quadrate liegt seitdem bei mir herum.  Oftmals waren diese Quadrate zu klein für meine Projekte. Hätte ich sie doch lieber größer gelassen! Manchmal waren sie zu groß. Das heißt doppelte Arbeit, weil ich noch einmal nachschneiden musste.

  1. Transparente Boxen

Transparente Boxen im Regal, mit Deckel und stapelbar sind eine gute, saubere Lösung. Jede Farbe bekommt eine eigene Box und man sieht auf einen Blick, was man hat. Perfekt für alle, die gern den Überblick behalten und genug Platz im Regal haben.

Bei mir war die Box für Rosa/Pink allerdings immer zu voll und quoll über. Grau/Schwarz hingegen war halb leer.  Außerdem ist mein Regal nicht besonders groß, so dass ich die Boxen hintereinander stapeln musste.

Alles auf einen Blick?! Fehlanzeige. Immer wieder Deckel auf und zu machen, hat mich irgendwann genervt.

  1. Genähte Aufbewahrungsboxen in verschiedenen Farben

Das ist definitiv die Luxuslösung zur Aufbewahrung und etwas für Ästheten mit viel Platz im Regal.  Ich schmelze dahin, wenn ich ein Regal mit diesen Boxen sehe!

Aber leider, leider habe ich nicht genug Platz dafür und das Problem, dass einige Boxen überquellen und andere halb leer sind, hätte ich weiterhin.

Brauche ich überhaupt ein Scrap-Management?

Ich hätte an dieser Stellen einfach alles genervt in eine Kiste schmeißen und auf dem Dachboden versauern lassen können.

Der Gedanke war da.  Hab‘ ich dann aber doch nicht ;-)!  Natürlich nicht!! Es gab einfach viel zu viele bunte Gründe dagegen ;-).

Aber vielleicht macht es für euch Sinn, erstmal zu überlegen, ob sich Mühe und Aufwand der Aufbewahrung lohnen?

Zwei Fragen könnten dabei helfen:

  1. Habe ich überhaupt Verwendung für Scraps?

Diese Frage scheint fast zu banal zu sein, oder? Aber Tatsache ist: nur weil ich bergeweise Scraps habe, heißt das nicht, dass ich sie auch tatsächlich verwenden werde. Geht mal in Gedanken die Liste eurer genähten Scrap Quilts durch. Kleinere scrappy Projekte wie Kissen oder Taschen zählen natürlich auch. Und fallen euch ganz spontan tolle Scrap-Quilts ein, die ihr UNBEDINGT mal nähen möchtet? Na?! Sprudelt es da nur so?

Super! Dann macht es definitiv Sinn, Zeit und Mühe in die Organisation eurer Scraps zu stecken.

 

 

Oder grübelt ihr immernoch? Euch fällt so richtig nichts ein?  Vielleicht wäre es für euch besser, wenn ihr euch von den Scraps trennt und dadurch mehr Platz für andere inspirierende Stoffe und Nähmaterialien schafft? Denkt mal drüber nach.

(Stoffreste – auch ganz kleine – werdet ihr ganz sicher über einen Post bei Instagram oder auch über Ebay / Ebay-Kleinanzeigen los. Sie gehören natürlich nicht in den Müll!)

Und die zweite Frage:

  1. Wann ist ein Scrap ein Scrap?

Auch diese Frage erscheint dem einen oder anderen vielleicht merkwürdig.  Es erleichtert aber das Sortieren ungemein, wenn man für sich selbst definiert, welche Stoffe in den regulären Stoffvorrat und welche in die Scrap-Box gehören. Das kann nämlich individuell sehr unterschiedlich gesehen werden. Nicht jeder plant einen Postage Stamp Quilt mit 1,5″ Quadraten und sortiert diese kleinen Stücke gleich gnadenlos aus.

 

 

Für mich ist ein Scrap ein Stück Stoff, das ich nicht mehr zu zwei 5 Inch Quadraten zuschneiden kann, das ein Mindestmaß von 1,5 Inch und ein Höchstmaß von ca. 20 Inch (Länge und/oder Breite) hat. So „Pi mal Daumen“. Ihr wisst, was ich meine.  (Alle Stoffe, die größer sind, werden bei mir gefaltet und nach Farben sortiert in extra Boxen aufbewahrt.)

 

Meine Boxen mit den größeren Stücken. Ich liebe diesen Anblick.

 

Zwischenstand

Allen die bis hier gelesen haben: Danke! Und Glückwunsch!!

Ihr wisst, dass ihr Scraps liebt und könnt auch genau sagen, was für euch einen Scrap ausmacht. Und mit etwas Glück habt Ihr auch schon ein System für die Aufbewahrung zu Hause oder Euch gefällt eine der oben von mir beschriebenen Methoden. Dann heißt es Ärmel hochkrempeln, Scraps ausgeschüttet  und sortieren. Viel Spaß!

 

Scraps sortieren macht Spaß!

 

Meine Lösung

Allen anderen verrate ich jetzt mein System. Ich will  gar nicht lange um den heißen Brei herumreden: Mein perfektes System besteht aus einem Wäschekorb und einer Rolle transparenter Müllbeutel.

 

 

Wie?! Das soll es schon sein?!  Ich muss  direkt ein bisschen grinsen bei der Vorstellung Eurer enttäuschten Gesichter.  Aber oft sind die ganz einfachen Lösungen die besten. Vertraut mir!

Diese Wäschekörbe oder Wäschesäcke gibt es in vielen Designs überall günstig zu kaufen.  Sie sind aus Stoff, nehmen nicht viel Platz weg und passen bei mir unter den Nähtisch – gleich links neben das Pedal. Ideal für mein winziges Nähzimmerchen! Dieser Platz bliebe sonst ungenutzt.  In diesem Wäschekorb bewahre ich meine Scraps in Müllbeuteln auf – sortiert nach Farben und Themen.

Wenn ich zuschneide und Reste habe – zack! – ab damit in den Sack! Wenn ich nicht gleich dazu komme, größere Stoffstücke zurück an ihren Platz zu legen  – zack! – ab damit in den Sack. So bleibt mein Arbeitsbereich immer meistens 😉 schön aufgeräumt.

Irgendwann merke ich, dass der Sack voller wird. Das ist für mich das Zeichen! Ich hole ihn hervor und leere ihn einmal komplett aus, sortiere den Inhalt. Größere Stücke kommen wieder ins Regal zurück, Scraps (nach meiner Definition – siehe oben)  werden nach Farben sortiert.

 

Nachschub für meine Scraps. Diesmal ein Stoffreste-Paket von Ebay.

 

Die frischen Scraps kommen dann zu ihren Kollegen in die jeweiligen Müllbeutel. Es ist dabei egal, wenn der Beutel mit Grau/Schwarz nur zu einem kleinen Teil gefüllt ist. und es ist auch egal, wenn ich Rosa und Pink auf zwei verschiedene Beutel sortieren muss, weil ich so viel davon habe.  Die Beutel werden zusammengezwirbelt und  nehmen im Wäschesack so viel Platz weg, wie sie gerade brauchen. Und wenn mir der Sinn danach steht, z.B. Webkanten oder Scraps für Fussy Cutting zu sammeln, dann reiße ich einen neuen Beutel von der Rolle und beginne, darin zu sammeln.

Plane ich ein neues Scrappy Projekt, so schnappe ich mir nur den passenden Beutel aus dem Wäschekorb. Durch die weite Öffnung der Müllbeutel kann ich herrlich darin wühlen und das passende Stück Stoff finden. Ein klarer Vorteil gegenüber Zip Lock Beuteln! Anschließend wird der Müllbeutel verzwirbelt und kommt zurück in den Wäschesack.

Manchmal wird der Platz in meinem Wäschesack knapp. Dann  weiß ich, dass es an der Zeit  für einen neuen Scrap Quilt ist.

Zum Abschluss einen Song

Kam euch der Titel meines kleinen Beitrags bekannt vor? Ja, genau! Salt ’n‘ Pepa haben da mal einen Song über Scraps geschrieben. Darum gibt es jetzt kleine Auszug daraus zum Mitsingen und einen gratis Ohrwurm dazu ;-).  

Ich verabschiede mich und  würde mich freuen, wenn ich euch mit meinem kleinen Beitrag etwas inspirieren konnte. Gern würde ich von euren Erfahrungen und Tipps und Tricks zum Thema Scraps lesen.  Alles Gute und bleibt schön scrappy, meine Lieben!

Let’s Talk About Scraps*

Let’s talk about scraps, baby
Let’s talk about you and me
Let’s talk about all the good things
And the bad things that may be
Let’s talk about scraps
Let’s talk about scraps
Let’s talk about scraps
Let’s talk about scraps

… … … …

Ladies, all the ladies, louder now, help me out
Come on, all the ladies – let’s talk about scraps, all right?!

… … … …

*(Auszug aus „Let`s talk about sex, baby“ von Salt ’n‘ Pepa, 1991)

 


 

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30 Kommentare

  1. Hallo Kirsten,
    Einfache Lösungen sind ift die besten. Die Idee mit den Tüten greife ich gerne auf. Alles andere finde ich auch so sperrig.
    Viele scrappige Grüsse,
    Martina

  2. Liebe Kirstin,
    ein toller Beitrag und sehr viel Informationen. Denn es sammeln sich doch sehr viele Stoffreste an und so kann man sie alle gut verwenden.Den ganz idealen Aufbewahrungsort habe ich auch noch nicht gefunden, aber der Tips waren sehr hilfreich.

    Liebe grüße Marita

  3. Liebe Ingrid, vermutlich könnte man das mit den Stoffen auf jedes kreative Hobby übertragen. Irgendwann hat man dieses Zuviel an Material und kauft trotzdem weiter. Dabei macht es in jedem Fall Sinn, auch Reste aufzubewahren und zu nutzen.
    Ich freue mich, dass dir mein Beitrag gefallen hat.

  4. Liebe Kirstin,
    eigentlich hab ich es nicht mit Nähen und ich habe keinerlei Stoffprobleme. Aber dein Plädoyer für Reste fand ich amüsant, interessant und richtig klasse!!
    In schöne Stöffchen allerdings, könnte ich mich auch verlieben und – dein Scrappy-Love-Kissen finde ich wunderschön!
    Wünsche dir weiterhin viel kreativen Spaß und grüße herzlich
    Ingrid

  5. Liebe Kirstin,
    Dein Beitrag über die unzähligen Möglichkeiten Scraps zu sammeln und zu verwahren habe ich mit einem dauerschmunzeln gelesen. Viele der beschriebenen Sortier ersuche habe ich auch bereits hinter mir und muss sagen, die Beutel-Methode ist auch ganz Meins! Schön nach Farben sortiert hebe ich die Beutel in einer Rollbären transparenten Aufbewahrungsbox auf. So können die kleinen Schätze schnell von einer Ecke in die andere wandern und sind jederzeit schnell einsatzbereit. Danke für Deinen wunderbaren Beitrag.
    Liebe Grüße Anke

    1. Danke für deine lieben Worte!! Ich freue mich besonders über das Dauerschmunzeln ;-). Haben wir nicht das Schönste Hobby der Welt?! Da muss man doch sowieso ständig gute Laune haben, oder?!

  6. Irgendwie hatte ich das Gefühl, du schreibst von mir. Ich hebe auch jedes Stückchen auf, sog´fern ich der Meinung bin, dass ich es noch gebrauchen kann. Solange ich noch ein Hexi mit 1/2″ Kantenlänger heraus bekomme ist es für mich ein brauchbarer Rest. Und ich nähe auch immer wieder etwas aus meinen Scraps. Und ich sollte doch mal mein Restefst mal wieder erwachen lassen. Aber das neue InLinkz nervt mich irgendwie!

    Gruß Marion

    1. 1/2″ Kantenlänge?!!‘ Wow! Das ist ja wirklich niedlich klein und perfekt für die allerkleinsten Scraps.
      Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man irgendwann Verwendung für jeden Scrap findet. Manchmal muss es einfach ein ganz bestimmter Farbton sein. Gut, wenn man seinen Vorrat hat ?.

  7. Sehr schön! Ich habe Plastikboxen, in denen dann nach einiger Zeit immer mal wieder ein Durcheinander herrscht. Die Idee mit den Gläsern für die kleinen Fitzelchen finde ich sehr schön. Vielleicht lass ich meine LeserInnen mal einen Blick auf meine Reste erhaschen?

    Liebe Grüsse von Regula

    1. Ohja! Mach das auf jeden Fall! Es gibt ja so viele schöne Gläser – egal ob vintage oder modern. Das ist auf jeden Fall ein Hingucker ?.

  8. Liebe Kirstin, herzlichen Glückwunsch zu diesem entspannten Umgang mit den Scraps ;o) Hier vermehren sie sich auch auf unheimliche Weise und werden bei Bedarf farblich sortiert und je nach Größe in Kartons oder Gläsern oder der Schublade aufbewahrt. Besonders habe ich mich gefreut, dass es bei Dir nicht um „Reste“ geht und Du Dir sogar gelegentlich Scraps kaufst. Hab ich anfangs auch gemacht, um schnell eine Vielfalt zu bekommen. Mittlerweile könnte ich selbst einen Handel aufmachen ;o)
    Vielen Dank an Dich und Annette für die Idee und die Inspiration, liebe Grüße an Euch Beide
    Katrin

    1. Liebe Katrin, ich finde es so beruhigend zu lesen, dass ich nicht die Einzüge bin, die extra Reste kauft. Ich finde auch, dass es erst dann so richtig toll aussieht, wenn wirklich gaaaanz viele verschiedene Stoffe in einem Projekt zusammen kommen. Danke für deine lieben Worte!

  9. Eine interessante Idee für viele Scraps. Bei mir stehen auf dem Nähtisch große Dosen, da kommen erst mal alle Scraps rein. Sortieren nach Farben mache ich später – dann in flachen Schachteln.
    Ich könnte mal wieder…. Danke für die Inspiration!
    Elke

    1. Na, dann ran an die Scraps!! Ich finde, es geht wirklich ziemlich schnell, dass sich neue „bilden“.
      Viel Spaß beim Sortieren!

  10. Ich finde es großartig, wenn jemand so gut organisiert ist. Respekt!! Ich arbeite noch daran 😉 … Aber ich würde meine Menge an Scraps nicht hergeben wollen. Ja, es sind viele und vielleicht werde ich sie niemals alle vernähen. Aber ich fühle mich wohl damit ☺️.

  11. Danke für die vielen Ideen. Ich versuche meine Reste immer gleich und sofort zu Projekten zu verarbeiten oder wenn es jetzt mal mehr werden sollten, werde ich sie gleich in passende Größen für ein passendes Projekte (das überlege ich mir dann vorher) schneiden. Ich persönlich würde bei solchen Mengen glaube ich verzweifeln und ehrlich gesagt wären Plastiksäcke und Müllbeutel für mich auch keine Aufbewahrung – da bin ich mit meinen Kartons ganz zufrieden.
    LG Ingrid

  12. Danke für die Inspiration! Manchmal kann es so einfach und pragmatisch sein ? Bis vor 2 Jahren habe ich auch alles in größeren Schachteln gesammelt, in denen man immer wühlen musste und dann doch nicht wusste was man alles hat. Seitdem ich die Kisten ausgemistet habe, versuche ich größere Reste gleich in 5″, 4″ oder 3″ Quadrate oder Streifen zu schneiden die ich dann gestapelt in einer Kiste aufbewahre. Kleinere Scraps nach Farben in Zipbeuteln sortiert und die größeren Reste zusammengefaltet im Stoffschrank. So ist es für mich am übersichtlichsten und wenn mal ein passendes Projekt ansteht habe ich alles griffbereit ?

  13. Sehr coole Idee mit den Müllbeuteln. Simpel, nicht teuer und funktioniert. Das es einem erstmal komisch vorkommt… naja, muss wie Du sagst, ja nicht alles kompliziert sein. Für mich funktionieren aktuell noch klare Boxen im Regal aber ich werde Deine Idee mal pinnen – für den Fall der Fälle 🙂

    PS: Jetzt hab ich einen Ohrwurm und sing den Song fahrscheinlich „immer“ falsch lach

    1. Ich bin ein großer Freund von unkomplizierten Lösungen ?. Das Leben ist manchmal kompliziert genug. Und das mit dem falschen Singen finde ich richtig gut!

    1. Dass sich Wollreste auch gut vermehren glaube ich sofort!! Bin eigentlich ganz froh, dass mich noch kein Häkel- oder Strickvirus befallen hat ?. Dann hätte ich nämlich ein echtes Platzprobleme ?.

  14. Wunderbar inspirierend, wie immer, Kirstin, meine Näh-Muse …? Die abreißbaren Müllbeutel sind heute die zündende Idee, für mich … Meine zuallerallerallermeist unter-5“-Scraps liegen in zwei stapel- und aufklappbaren knapp 40l-Müllboxen von I..a … grundsätzlich SEHR praktisch (Klappe! auf, Scraps rein, Klappe zu, alles bleibt am Platz!), ist es doch – wie du schreibst – total nervig, darin nach den passenden Farben zu suchen, zumal dabei zumeist – parallel – alles andere massenweise heraus quillt und sich auf dem Boden verteilt … denn, wer WÜHLT denn vorsichtig??? Was ich auch unglaublich spannend finde, ist, dass ich auf diese Art irgendwie nie das Gefühl habe, dass die Scraps jetzt weniger geworden wären …? wahrscheinlich, weil die vorher plattgedrückten Scraps beim Wühlen wieder auffluffen … oder so …? Also, MÜLLBEUTEL, Kirstin, die kann ich dann „tütenweise“ entnehmen … DANKE!!!??

    1. Als hätten sie ein Eigenleben, was ?! Machen sich erst klein und kommen dann -ätsch- aufgeplustert um die Ecke ?! Ich freue mich, dass dir mein „System “ ? gefällt, liebe Kirsten.

  15. Wenn ich so viel nähen würde, dann würde ich es genau so machen. Im Moment habe ich nur eine kleine Restekiste, womit ich noch keine Idee habe. Aber wer weiß, irgendwann werde ich mich an die Wäschekörbe erinnern.
    Lieben Gruss und schönen Samstagsplausch
    Andrea

    1. Das geht ja manchmal schneller als man denkt mit den Stoffresten. Es ist gut, wenn man vorbereitet ist ?.

  16. Ein toller inspirierenden Beitrag, den ich gerne bis zum Ende gelesen habe. Er inspiriert mich gerade, meine scrappy auch nach dem Wäschekorb und Mülltütensystem zu ordnen. Zur Zeit liegen alle Reste in einer durchsichtigen Kiste.

    Lg Klaudia

    1. Danke für deine lieben Worte! Ich finde, dass man kleine Reste viel eher vernäht, wenn man sie ordnet – egal wieviele man davon hat. Viel Spaß beim Sortieren!
      Liebe Grüße von Kirstin

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