Ostfriesische Insel – Wangerooge Bilderflut: Strand und Ostplate :-)

Neulich haben wir einen wunderschönen Ausflug zum Café Neudeich gemacht. Der Fußmarsch am Strand endlang, in Richtung Osten, war sehr erlebnisreich und alles andere als langweilig. Allerlei Schätze wurden unterwegs eingesammelt, begutachtet und dann wieder dem Meer übergeben.

Unsere Tour startete unterhalb des Cafe Pudding, an den Strandkörben vorbei gen Osten, immer der Nase nach, barfüßig am Wasserrand.  –  verlinkt mit Montagsfreuden von Zwergstücke   –

Wir sahen Brauntang, angespült vom Meer,

eingesandete Holzpfähle …

…  einige Vogelfedern, diese vielleicht von einer einer Lachmöwe.

Die gestrandete Feuerqualle und …

mein Lieblingsfund, –  ein kleiner Seestern (Asterias rubens), mit der Größe von ca. 2 cm.  🙂

Dünenlandschaften

Schöne Pflanzen, vermutlich Wollgras – ich nenne es Puschelgras, es hat jedoch bestimmt einen anderen Namen. 🙂

Die Apfel- oder Kartoffelrose (Rosa rugosta) ist im ostasiatischen Raum beheimatet und wird seit 1854 bei uns in den Küstenregionen angepflanzt. Ihre Früchte sind Hagebutten.

Wildlebende Hasen sind im hohen Gras der Salzwiesen kaum zu entdecken, doch manchmal gibt es Wildwechsel auf dem Deich.   🙂

An dieser Kreuzung geht es linker Hand zur Ostplate und rechts in den Ort hinein, aber vorher noch nach ca. 50m auf der linken Seite zum Café Restaurant Neudeich. Dort haben wir lecker zu Mittag gegessen. Gepflegte Gastlichkeit mit italienischem Charme 🙂 und sehr kinderfreundlich. In der Küche wird Deutsch gekocht, doch der Herr des Hauses ist Mailänder.

Dieses Gericht nennt man „Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat“  –   soooo lecker!!! Aber es reicht auch für zwei oder man läßt sich den Rest einfach einpacken. Keine Sorge wegen der Kalorien, die läuft man sich auf der Insel locker wieder ab. 🙂

Hier geht es immer geradeaus, in Luftlinie am Flughafen vorbei, zum Ortskern.

Unterwegs habe ich heimische Blümchen gefunden, die unbedingt geknipst werden wollten. 🙂

Die Strand-Aster, die auch Salz-Aster (Aster tripolium) genannt wird.

Der Wanderweg zur Ostplate, durch die Salzwiesen (rechts) und die dicht bewachsenen Dünen (links).

Am Weg entlang blüht der schöne Strandflieder (Limonium vulgare).

Weitere  W O R T E  sind nicht notwendig. –  Tief einatmen und die Natur in sich aufnehmen.

Das Watt bei Ebbe.

Die Spulen des Wattwurms und Vogel Fußabdrücke, die wohl möglich ebenfalls gerade zu Mittag gegessen haben. 😉

Der weite Blick.

Mit jedem Schritt ein bisschen näher ans Ziel.

Einfach das Meeresrauschen hören und vielleicht noch die Vögel, sonst aber nichts.

Das ist Erholung    P U R. Viele Nordseegrüße sende ich dir zum Festland.  🙂

Frau Augenstern

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